„Dortmund macht derzeit mit knapp 345.000 Ausleihen in 2021 gut 40% der Ausleihen im gesamten Ruhrgebiet aus und liegt damit seit Jahren ruhrgebietsweit an der Spitze“, bilanziert Philipp Kleinschnittger, Business Development Manager der Firma nextbike by Tier, die das Verleihsystem Metropolradruhr organisiert. Ruhrgebietsweit haben die Nutzer*innen im Juli 2022 mit 108.000 und im August 2022 mit 105.500 Ausleihen neue Rekorde aufgestellt.
Deutliche Vorteile für Abo-Kund*innen
Abokund*innen der Dortmunder Stadtwerke (DSW21) fahren bei metropolradruhr 30 Minuten bei jeder Ausleihe eines Standardrads kostenlos. Über 30 Minuten hinaus wird im Basistarif angerechnet. Die Registrierung für den Abokund*innen-Vorteil erfolgt über die Metropolradruhr-Webseite oder per nextbike-App unter Angabe der Abokundennummer unter dem Menüpunkt „Account Einstellungen“ – „Partner verknüpfen“.
Das Angebot von DSW21 erfreut sich steigender Beliebtheit: Nach 9.000 Ausleihen im vergangenen Jahr, wurden in 2022 allein bis dato bereits 11.000 Ausleihen registriert. Bis zum Jahresende könnte die Zahl auf 15.000 anwachsen – ein weiterer Rekord.
DSW21 steht für klimafreundliche Mobilität
„Wenn es um klimafreundliche Mobilität geht, sind wir der zentrale Ansprechpartner in Dortmund. Die Leihräder sind wie auch die E-Scooter eine stimmige Ergänzung zu unserem Bus- und Stadtbahnangebot – insbesondere dann, wenn es um die letzten Meter von der Haltestelle zum eigentlichen Zielort geht“, sagt Stefan Ganslmayer, Leiter Kommunikation und Information bei DSW21.
Station am Hauptbahnhof umgezogen
Zur Europäischen Mobilitätswoche ist die Station des Fahrradverleihsystems Metropolradruhr am Nordausgang des Hauptbahnhofs nun umgezogen: Durch die Umbauarbeiten im Dortmunder Hauptbahnhof musste die Station verlegt werden. Viele Umsteiger*innen nutzen den Gehweg auf der Nordseite des Hauptbahnhofs an der Paul-Winzen-Straße. Um Konflikte zwischen Reisenden und Nutzer*innen des Leihradsystems sowie dort abgestellten Metropolrädern auszuschließen, kommt die Verwaltung dem Wunsch der Ortspoltik gerne nach und schafft durch die Verlegung der Station mehr Platz auf dem Gehweg.