Im nächsten Schritt will DSW21 verstärkt Neu-Kund*innen für das Deutschlandticket begeistern und den im April startenden Vorverkauf über die DSW21-App bewerben. Die steht im Apple Play Store und im Google Play Store für die gängigen Smartphone-Betriebssysteme iOS und Android kostenfrei zum Download bereit. Als besonderen Service richtet das Verkehrsunternehmen ab April im HaltePunkt an der Stadtbahnhaltestelle Kampstraße sowie in der Verteilerebene der Stadtbahn-Haltestelle Reinoldikirche App-Beratungsstellen ein. Dort können sich Kund*innen über die digitalen Möglichkeiten umfassend informieren und rund um das Deutschlandticket beraten lassen. Auch die Mitarbeitenden in den DSW21-KundenCentern stehen dazu zur Verfügung. Komplettiert wird die Informationsoffensive durch zahlreiche digitale und analoge Marketingmaßnahmen.
Einfach und attraktiv
„Das Deutschlandticket besticht durch seine Einfachheit und seine sehr attraktiven Konditionen. Damit ist es für Bestands- wie Neu-Kund*innen gleichermaßen interessant und wird unser bisheriges Tarifsystem regelrecht revolutionieren. Passend dazu warten wir in der Umstellungs- und Startphase mit äußerst kundenfreundlichen Lösungen und einer groß angelegten Informationskampagne auf. Und wir werden das ganze Jahr über immer wieder gezielte Akzente setzen und das Thema weiter bespielen“, sagt DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger.
„Es war der Wunsch der Politik, das Deutschlandticket ausschließlich digital anzubieten. Jetzt gilt es, diesen Schwung zu nutzen und die Digitalisierung im Nahverkehr weiter voranzutreiben. Dabei sind wir in Dortmund mit unserer DSW21-App, die viele nützliche Features bereithält, bereits sehr gut aufgestellt. Jeder wird merken, wie einfach das Handling mit dem Smartphone ist“, ergänzt Andrea Engelke, Leitung Marketing und Kundenmanagement bei DSW21. „Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal darauf hinweisen, dass das Deutschlandticket unbegrenzt verfügbar ist: Jeder, der eines nutzen möchte, wird auch ein Ticket bekommen.“
Zusatznutzen individuell auswählen
Mit einem monatlichen Preis von 49 Euro und einer Gültigkeit für den öffentlichen Nahverkehr (2. Klasse) im gesamten Bundesgebiet ist das Deutschlandticket günstiger und umfassender als alle bisher im Abonnement erhältlichen Ticketvarianten. DSW21 weist der Vollständigkeit halber daraufhin, dass beim bundesweit einheitlichen Deutschlandticket keine Mitnahme von Fahrrädern oder anderen Personen und auch keine Übertragbarkeit auf andere Personen möglich ist. Für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ist jedoch – ebenfalls ab Mai – ein Fahrrad-Abo für zusätzlich 29 Euro erhältlich. Perspektivisch soll auch eine landesweit einheitliche Lösung zur Fahrradmitnahme realisiert werden.
„Bei den Zusatznutzen kann jeder Fahrgast für sich persönlich auswählen, was zu ihm und seinen Bedürfnissen am besten passt. Wir empfehlen in jedem Fall, erst einmal das Deutschlandticket auszutesten. Ein späterer Wechsel ist immer monatlich und ohne großen Aufwand möglich“, so Andrea Engelke, die auch auf das bereits im Sortiment vorhandene 24-Stunden-Fahrradticket für eine VRR-weite Mitnahme (zum Preis von 3,80 Euro) verweist.
JobTicket bietet lukrative Konditionen
Verbindlich geklärt sind bereits sämtliche Rahmenbedingungen beim JobTicket. DSW21 wird auch in diesem Segment alle Vertragspartner in Kürze anschreiben und über die lukrativen Konditionen informieren: Wenn ein Arbeitgeber 25 Prozent des Ticketpreises übernimmt, gewähren Bund und Länder noch einmal einen zusätzlichen Abschlag von 5 Prozent. So können Berufstätige das Deutschlandticket schon für 34,30 Euro erhalten. Interessierte Arbeitgeber, die bislang keine JobTicket-Kooperation abgeschlossen haben, können sich per E-Mail direkt an DSW21 wenden: firmenportal@dsw21.de
Klärungsbedarf beim Schoko- und SozialTicket
Noch offene Punkte gibt es derweil beim SchokoTicket und MeinTicket (SozialTicket). „Klar ist: Sobald die Fakten feststehen, werden wir über alle Kanäle umfassend informieren“, versichert Andrea Engelke. DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger macht allerdings auch deutlich: „Weitere Preissenkungen für bestimmte Nutzergruppen müssen gegenfinanziert werden. Verkehrsunternehmen können die zusätzlichen Einnahmeausfälle aus eigener Kraft nicht kompensieren. Sie müssen von der Politik abgesichert werden.“
SemesterTicket mit bundesweitem Upgrade
Etwas Konkreter stellen sich zum jetzigen Zeitpunkt die Konditionen für Studierende dar. Das bisherige Solidarmodell bleibt zunächst bestehen. Ab Mai können Studierende ihr SemesterTicket zudem für 12,33 Euro upgraden, so dass es dann analog zum Deutschlandticket eine bundesweite Gültigkeit aufweist. Dieses Upgrade wird über die DOtick-App von DSW21 erhältlich sein und ist als Zwischenschritt gedacht. Grundsätzlich werden bundeseinheitliche Lösungen angestrebt. DSW21 ist in engem Austausch mit allen Beteiligten und wird dazu weiter informieren.
Weitere Infos und einen FAQ-Katalog zum Deutschlandticket, der stets aktualisiert wird, finden Sie auf der Fahrgastinfo-Seite von DSW21: www.bus-und-bahn.de/deutschlandticket