Saisonstart am 14. August: Alle Bahnen, viele Busse - DSW21 fährt nahezu komplettes Heimspiel-Angebot

Auch wenn beim Saisonstart am 14. August gegen Eintracht Frankfurt nur 25.000 Fans zugelassen sind, wird DSW21 nahezu sein komplettes Heimspiel-Angebot aufbieten. Das heißt: Im Stadtbahnbereich rollt alles, was Räder hat.

Im Busbereich gibt es nur kleinere Änderungen zum gewohnten Fußball-Paket. Das KombiTicket gilt erstmalig in ganz NRW. 

Während bei ausverkauften Heimspielen normalerweise bis zu 36.000 Fans mit Bus und Bahn an- und abreisen, kann DSW21 beim ersten Heimspiel mit weitaus überschaubareren Fahrgast-Zahlen kalkulieren. Obwohl voraussichtlich weniger als einem Drittel der vor Corona üblichen Fans den ÖPNV nutzen werden, stellt DSW21 trotzdem fast das volle Aufgebot auf den Platz. So ist sichergestellt, dass sich die Fahrgäste bestmöglich auf die Busse und Bahnen verteilen können und einen sicheren Fußball-Abend genießen können.

Doch das funktioniert nur, wenn alle Fans mitspielen, betont DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung: „Unsere Fahrgäste gehen grundsätzlich sehr diszipliniert mit dem Thema Masken um. Wir können deshalb nur appellieren, sich und andere auch auf dem Weg ins Stadion und wieder zurück durch das konsequente Tragen einer OP- oder FFP2-Maske in den Fahrzeugen, unterirdischen Haltestellen und in Warteschlangen zu schützen.“

Zur Eigenverantwortung gehört auch, für die An- und Abreise einen zeitlichen Puffer einzuplanen und damit zu einer entspannteren Situation an den Haltestellen im Stadionumfeld beizutragen. Der BVB unterstützt diese Empfehlung sowie den Appell zum konsequenten Maskentragen ausdrücklich.

Volles Programm: Stadtbahn

Bei den Stadtbahnen rollt wie bei einem Heimspiel mit vollem Stadion alles, was Räder hat. Die wichtigste Stadtbahnlinie in Richtung Signal Iduna Park ist die U45 (Hbf – Westfalenhallen). Ebenfalls gut zu erreichen ist der Signal Iduna Park mit den Stadtbahnlinien U42 (Grevel – Schulte-Rödding – Reinoldikirche – Theodor-Fliedner-Heim – Hombruch) und U46 (Brunnenstraße/Brügmannplatz – Reinoldikirche – Westfalenhallen). Die nächstgelegenen Haltestellen zum Signal Iduna Park sind »Theodor-Fliedner-Heim« (U42) und »Westfalenhallen« (U46).

Am Hauptbahnhof werden die Fußball-Fans wie schon in den vergangenen Spielzeiten über den Nordeingang zum Bahnsteig gelenkt, um den Zugang zur Stadtbahnhaltestelle besser zu regeln. DSW21 bittet alle Fahrgäste, auch die, die nicht in Richtung Stadion fahren, um Verständnis für diese Regelung, die ein Überlaufen des Bahnsteigs und des dazugehörigen Zugangs und damit eine Gefahrensituation verhindern soll. Ein regulierter Zugang erfolgt nach Spielende auch an beiden Zugängen zur Haltestelle »Stadion«, die zur Abreise wieder geöffnet wird. Von dort fährt die U45 mit zusätzlichen Fahrten verstärkt bis zum Hauptbahnhof.

Leichte Änderungen: Bus

Die Buslinie 450 wird zwischen Kirchhörde und Westfalenhallen durch zusätzliche Fahrzeuge deutlich verstärkt. Anders als sonst wird der Uni-Shuttle von der Universität zur Haltestelle »Theodor-Fliedner-Heim« nicht angeboten, da im näheren Stadion-Umfeld ausreichend Parkplatz-Kapazitäten vorhanden sind. Die Wagen der E453 („Löschteich-E-Wagen“) ab Westfalenhallen nach Schüren/Aplerbeck und ein zusätzlicher E-Wagen auf der Linie 448 entfallen ebenfalls.

Eintrittskarten sind KombiTickets: Gültigkeit erstmals in ganz NRW

Schon seit vielen Jahren gelten BVB-Eintrittskarten als Kombi-Ticket für je eine Hin- und Rückfahrt. Neu ist aber: Mit dem Ticket können nun erstmalig alle zuschlagfreien Nahverkehrszüge (2. Wagenklasse) sowie alle Busse und Bahnen der örtlichen Verkehrsunternehmen in ganz NRW genutzt werden.

Die Fahrtberechtigung wird zwar wie gewohnt auf Dauerkarten und Tagestickets aufgedruckt sein. Zu beachten ist aber folgende Besonderheit: Bei den Heimspielen werden vorerst nur Online-Tickets ausgegeben. Aus technischen Gründen muss das ÖPNV-Ticket dabei separat erzeugt und heruntergeladen werden (https://kombiticket.dsw21.de).