Flo und Tine erklären die Verkehrswende

Stand: 22.01.25

Flo und Tine stehen an der Bushaltestelle. Auf der Straße sind Autos und Fahrräder unterwegs. Auf den Gehwegen laufen die Menschen zur Arbeit, Schule oder anderen Orten. Ein E-Roller fährt schnell an ihnen vorbei.

„Hast du schon mal darüber nachgedacht, wo du alles hinfährst, wenn du irgendwann Auto fahren darfst?“

Tine schüttelt den Kopf.

„Ich fahr lieber mit dem Fahrrad. Oder mit dem Zug, wenn es weit weg ist.“

Flo nickt.

„Mama und Papa sagen, dass man oft ein Auto braucht. Und dass wir eine Verkehrswende brauchen, damit sich das ändert.“

Ihr Bus kommt und Flo und Tine steigen ein.

„Was ist denn eine Verkehrswende?“

Wie wir in Zukunft ans Ziel kommen

„Zum Verkehr gehören die ganzen verschiedenen Arten, wie wir von einem Ort an den anderen kommen. Wie der Bus, in dem wir gerade sitzen. Aber auch Autos, Züge und Fahrräder gehören dazu. Oder einfach zu laufen.

Meine Eltern sagen, dass manche Arten irgendwohin zu kommen besser für die Umwelt sind als andere. Zum Beispiel fahren die meisten Autos mit Benzin. Dabei pusten sie Gase aus ihrem Auspuff, die schlecht für die Umwelt und die Gesundheit sind. Und außerdem braucht man sehr viele Autos, weil da ja nur wenige Leute reinpassen. Es gibt auch elektrische Autos. Die sind viel leiser und machen weniger Dreck beim Fahren.

In einen Bus oder eine Bahn passen viel mehr Leute. Deswegen ist das auch besser für die Umwelt. Leider gibt es nicht überall genug Busse und Züge, damit die Leute damit fahren können.“

Der Bus hält vor der Schule, die Flo und Tine besuchen. Sie steigen aus.

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad

„Richtig gut wäre es, wenn ganz viele Leute mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen würden. Aber wir müssen auch unsere Wege umbauen, damit das geht. Wir brauchen mehr Radwege und gute Fußwege. Und mehr Busse und Bahnen, die überall fahren. Dann bräuchten wir nicht so viel Platz für Autos und könnten stattdessen mehr Spielplätze oder so bauen.“

Tine nickt begeistert.

„Mehr Spielplätze wären toll! Ich hoffe, in der Zukunft wird dann ganz viel umgebaut und wir haben alle mehr Platz. Dann können wir mit unseren Fahrrädern rennen fahren!“