DSW21 hat Planungssicherheit für Ausbau des ÖPNV-Angebots

Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) kann den Ausbau des ÖPNV weiter vorantreiben. Grundlage sind zwei Beschlüsse, die der Rat der Stadt Dortmund in seiner Sitzung am 27. Juni gefasst hat.

So kann der Einstieg in die Optimierung des nächtlichen Stadtbahn- und Bus-Angebotes (»DOnight«) bereits mit der turnusmäßigen Fahrplanänderung nach den Sommerferien erfolgen. Und mit dem einstimmig gefassten Grundsatzbeschluss für die Einführung der »InnovationsLinie 400« hat die Politik die Weichen für ein besonders ambitioniertes Projekt gestellt. Auch der Weg für das dritte zentrale Projekt ist frei: Mit dem »City-Takt-Plus« will das Dortmunder Verkehrsunternehmen auf den stark frequentierten Stadtbahn-Linien U41, U47 und U49 einen Fünf- und in Teilabschnitten sogar einen Zwei-Minuten-Takt anbieten.

DSW21 informiert zu den Projekten und zu ihrer Umsetzung ab sofort auf einer eigens eingerichteten Website unter www.bus-und-bahn.de/dortmund-mobil. Bürger*innen finden dort detaillierte Informationen zu den Konzepten, Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie Dokumente wie die Beschlussvorlagen des Rates.

Schon vor einigen Wochen hatten DSW21, Oberbürgermeister Thomas Westphal sowie die Ratsfraktionen von SPD, Bündnis ‘90/Die Grünen und CDU die gemeinsamen Pläne zur Stärkung des ÖPNV in Dortmund vorgestellt:

https://tinyurl.com/y85w2caw

https://tinyurl.com/jtnr423t

Mit dem Start der ersten 30 E-Busse im Herbst 2023 und der Inbetriebnahme der ersten von 34 neuen Stadtbahnwagen im April haben wir eine gewisse Aufbruchstimmung erzeugt“, sagt Ulrich Jaeger, Verkehrsvorstand von DSW21. „Wir wollen die Mobilitätswende in unserer Stadt konsequent vorantreiben. Die politischen Beschlüsse verleihen uns Rückenwind und geben uns eine gewisse Planungssicherheit.“

»Grundsatzbeschluss« und »gewisse Planungssicherheit« - hinter diesen Einschränkungen verbergen sich einige Themen, die insbesondere mit Blick auf die InnovationsLinie 400 noch geklärt werden müssen. Es geht um den Bau neuer Haltestellen, um Busvorrangspuren, Ampelschaltungen und die Berücksichtigung wichtiger Velorouten wie den Radschnellweg RS1. Ob alle Rahmenbedingungen geschaffen werden können, wird die Stadt in den nächsten Monaten prüfen. Selbst wenn, werden nicht alle bereits zum geplanten Start der Linie Mitte 2025 umgesetzt sein. DSW21 wird darauf flexibel reagieren und die Verbesserungen sukzessive einführen.