Prüfung mit Bravour bestanden: DSW21 erhält Qualitätszertifikat

Gute Noten für das Qualitätsmanagement bei DSW21! Das Dortmunder Verkehrsunternehmen hat die Prüfung durch die unabhängige DQS mit Bravour bestanden und das Qualitätszertifikat EN 13816:2002 erhalten.

Foto (v.l.): Christoph Prietzel (Betriebsleiterbüro), Ralf Habbes (Betriebsleiter), Madlen Spinzig (Leiterin Betrieb und Marketing), Olaf Kalwa (QM-Beauftragter)

„Das Urteil der Experten belegt, dass wir kontinuierlich daran arbeiten, uns zu verbessern und dabei auf wirksame Strukturen und Instrumente bauen können“, sagt Madlen Spinzig, Leiterin Betrieb und Marketing bei DSW21. „Besonders freut mich die positive Bewertung, weil auch die Ergebnisse unserer Kund*innen-Befragungen mit eingeflossen sind.“

Alle drei Jahre lässt sich DSW21 auf Herz und Nieren überprüfen. Nicht zuletzt, um gegenüber der Stadt Dortmund als Aufgabenträgerin für den öffentlichen Nahverkehr das hohe Qualitätsniveau nachweisen zu können. 28 verschiedene Standards nehmen die unabhängigen Prüfer*innen dabei unter die Lupe und setzen immer wieder unterschiedliche Schwerpunkte. So waren 2024 die Elektrifizierung der Busflotte mit der auf dem Betriebshof in Brünninghausen eigens aufgebauten Ladeinfrastruktur für die »StromFahrer« sowie das Digitalisierungsprojekt im Bus-Bereich besonders im Fokus.

„Der Start unserer ersten 30 E-Busse im Linienbetrieb nach erfolgreicher Pilotphase war ein Meilenstein auf dem Weg zu einem noch nachhaltigeren und klimaschonenderen ÖPNV in Dortmund“, sagt DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes. „Die Erfahrungen, die wir seither gesammelt haben, und die Ergebnisse der Prüfung durch DQS bestätigen, dass wir die richtige Strategie gewählt haben. Die Reichweite und die Zuverlässigkeit der StromFahrer entsprechen den Anforderungen, die unser Linienbetrieb an die Fahrzeuge stellt.“

DQS wertet während der Zertifizierung eine Vielzahl von Leistungsdaten aus, nutzt das Testkundenverfahren und zieht die Auswertungen der regelmäßig von DSW21 durchgeführten Kundenbarometer heran. Ergebnis: Gibt es zwischen den tatsächlich erbrachten und den von Fahrgästen wahrgenommenen Dienstleistungen deutliche Abweichungen, greift das Qualitätsmanagement des Verkehrsunternehmens. Die zuständigen Fachbereiche entwickeln Verbesserungsmaßnahmen und überwachen deren Umsetzung.

„Wir freuen uns über das positive Urteil“, sagt Madlen Spinzig. „Aber wir werden uns bis zur nächsten Zertifizierung natürlich nicht zurücklehnen. Besser zu werden, ist keine Aufgabe für einen Drei-Jahres-Turnus, sondern für den Alltag.“