Unseren Ermahnungen wird dann auch nur zögerlich Folge geleistet“, berichtet Stephanie Abendroth, Leiterin Service und Einnahmesicherung bei DSW21.
Dieses Nachlassen der Tragedisziplin kommt angesichts steigender Inzidenzwerte und der starken Verbreitung der hochansteckenden Delta-Variante zur Unzeit. „Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Wenn wir bei den Schutzmaßnahmen jetzt nachlassen, müssen wir in den nächsten Wochen und Monaten dafür die Konsequenzen tragen“, so Dr. Heinz-Josef Pohlmann, Leiter Betrieb und Marketing bei DSW21. Daher richtet er einen dringenden Appell an die Dortmunder Fahrgäste: „Tragen Sie in den Fahrzeugen und unterirdischen Haltestellen weiterhin konsequent eine Maske. Damit schützen sie sich selbst und alle anderen Fahrgäste auch!“
In diesem Zusammenhang verweist Pohlmann nochmals auf das grundsätzlich äußerst geringe Infektionsrisiko im ÖPNV, das durch zahlreiche aktuelle Studien belegt wird (siehe auch besserweiter.de): „Das Fahren mit Bus und Bahn ist vergleichbar mit dem Einkaufen im Supermarkt. Die Corona-Maßnahmen sind nachweislich hochwirksam. Für unseren Schutzwall gegen das Virus ist aber eben die Maskenpflicht ein zentraler Baustein.“
Aktuelle Regelung zum Thema Masken
An oberirdischen Haltestellen besteht keine Maskenpflicht. An unterirdischen Haltestellen und in Bussen und Bahnen sowie in Warteschlagen muss eine OP-Maske oder eine FFP2-/KN95-Maske getragen werden.