Tag des Toastbrots
Stand: 28.02.24
Gluten Tag zusammen! Jeden letzten Donnerstag im Februar gibt es einen kuriosen Feiertag, dieses Mal aus England: Der Tag des Toastbrots! Und da sich Toast auch hier großer Beliebtheit erfreut, wollen wir das knusprige Gebäck feiern. Schon im Mittelalter wurde Brot geröstet. Doch Toast, wie wir es heute kennen, kam erst deutlich später auf die Teller. In Deutschland hat es sich sogar erst in den 1950ern wirklich durchgesetzt.
Wusstest du, dass der erste Toaster bereits 1909 erfunden wurde? In den USA brachte die Firma General Electric diesen auf den Markt. Etwa zur gleichen Zeit kam in Deutschland der Brotröster auf den Markt. Der Pop-Up-Toaster, den wir heute kennen, hat sich allerdings erst nach dem zweiten Weltkrieg hier verbreitet.
Knusprig, cremig, herzhaft & süß
Toastbrot gibt es klassisch als Weißbrot, als Vollkornvariante, aus Roggen- oder Sauerteig. Es lässt sich herzhaft zum Frühstück belegen, mit Marmelade bestreichen oder auch mit einer süßen Creme und Obst in eine Nachspeise verwandeln. Die unscheinbare Brotscheibe ist damit äußerst vielfältig und trifft die meisten Geschmäcker.
Was du bestimmt noch nicht über Toast wusstest
Das größte Mosaik: Die Freiwilligen Feuerwehren aus Garching, Hochbrück und Gernlinden haben 2011 das größte Toastbrot-Mosaik Deutschlands gelegt. Es hatte eine Fläche von 150 m², war über 10 m breit und über 14 m lang. Als Motiv wurde Albert Einstein gewählt.
Der höchste Flug: 2012 designte Matthew Lucci einen Pop-Up-Toaster, der die Scheibe Brot nach dem Rösten bis zu 4,57 m in die Luft katapultierte.
Schnelle Esser: Der Weltrekord für das schnelle Essen einer Scheibe Toastbrot liegt aktuell bei 7,112 Sekunden und wurde 2019 aufgestellt.